Harz im Nebel

Der Titel "Harz im Nebel" erscheint eigentlich irreführend. Bereits ab einer Höhe von ca. 350m.ü.M. lag die Grenze zwischen Nebel und Sonnenschein. Von Goslar aus brauchte man nur ca. 15min zu Fuß und man befand sich statt im kalten Nebel im wärmenden Sonnenschein.

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Sportfotografie - Mitzieher im Radsport

Um die Dynamik und die Geschwindigkeit eines Radrennens darzustellen, sind nach meiner Auffassung sog. Mitzieher die geeignetste Darstellungsform. Es Bedarf etwas Übung und die Fähigkeit, die Kamera, in meinem Falle die Nikon D850 blind zu bedienen. Trotzdem muß man mit einer hohen Ausschußquote rechnen. nach meiner Erfahrung liegt die optimale Belichtungszeit bei 1/60 bis 1/200s.  Aufgrund der  wechselnden Lichtverhältnisse mußte ich die Belichtung ständig korrigieren. Fotografiert wurde im Raw-Format.

Hier nun einige Beispiele:

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Wernigeröder Radsporttage 2024

26. Wernigeröder Radsporttage 2024

Zum 26. Mal trafen sich Radsportler aus ganz Deutschland zu den

"Wernigeröder Radsporttagen". 

Der "Harzer RSC Wernigerode e.V." hatte unter der Leitung des Vorsitzenden Pierre Schlanzke und unter der Mithilfe vieler Helfer zum wiederholten Male einen großartigen Radsport-Event auf die Beine gestellt.

Und nun viel Spaß mit meinen Bildern.

Copyright all content Eckhardt Borzym

Die Bilder in voller Auflösung kann man bei mir bestellen, es gibt sie kostenlos.

Der Harzer RSC Wernigerode freut sich sicherlich über eine kleine Spende!

Die Bildrechte verbleiben bei mir, eine Veröffentlichung ohne meine Zustimmung ist nicht gestattet. 

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Wernigeröder Radsporttage 2023

Ganz großen Radsport gab es am ersten Juniwochenende im Harzvorland.

Der "Harzer Radsportclub Wernigerode e.V." hatte zur 25. Auflage dieses Klassikers geladen und Fahrer aus ganz Deutschland folgten der Einladung.

Eine perfekte Organisation durch Verein, Feuerwehr und Polizei sorgte für einen reibungslosen Ablauf und packende Rennen.

Und nun viel Spaß mit meinen Bildern.

Copyright Eckhardt Borzym

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Buchempfehlung - The Moralist International

Kristina Stoeckl & Dmitry Uzlaner

The Moralist International 

Russia in the Global Culture Wars

 

 

Ich möchte mit einem Zitat beginnen, daß nicht im Buch vorkommt.

Vor einigen Wochen, zum orthodoxen Weihnachtsfest machte der Moskauer Patriarch Kyrill folgende Aussage:

"Der Herr hat das russische Volk auserwählt, die Welt vor dem Bösen zu erretten."

 

Die beiden Autoren beleuchten die religiösen Hintergründe des aggresiv-kriegerischen Verhaltens Russlands im 21. Jahrhundert. 

Die russische Führung benutzt gegenüber der eigenen Bevölkerung gezielt das Narrativ von der Auseinandersetzung zwischen dem liberalen, postchristlichen und woken Westen und den traditionellen Werten verpflichteten Russland. 

Patriarch Kyrill (KGB-Offizier aus Leningrad) und W. Putin (KGB-Offizier aus Leningrad) spielen virtuos auf dieser national-religiösen Klaviatur.

Das Buch offenbart dabei erstaunliche Befunde - In Umfragen erklärt eine übergroße Mehrheit, daß ein Russe orthodox zu sein hat, 90 Prozent dieser befragten gibt jedoch an, noch nie gebetet zu haben bzw. noch nie eine Kirche besucht zu haben.

Oder daß sich Russen und Ukrainer prozentual in ihrer übergroßen Ablehnung

der sog. LGBt-Bewegung überhaupt nicht unterscheiden.

 

Nach meiner Auffassung liefern "unsere Eliten" diesen beiden Schwerverbrechern dabei Argumente frei Haus. Als Beispiel möchte ich die Abnahme des Kreuzes in Münster durch Frau Baerbock nennen. 

Die letzten, die in Deutschland Kreuze entfernen ließen, waren National-Sozialisten und Kommunisten.

Ich finde es auch verstörend, daß Frau Prof. Stöckl von unserer Gesellschaft als einer postchristlichen redet.

Wenn wir uns selber unserer christlichen Wurzeln nicht mehr bewusst sind, wer dann?

 

 

 

 

 

 

 

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Im Winterharz

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Wieder im Triglav-Nationalpark

Nach über 2 Jahren Zwangspause waren wir im August endlich wieder im Nationalpark Triglav in Slowenien.

Ausgangspunkt aller Wanderungen wie immer das schöne Dorf Stara Fuzina in Unmittelbarer Nähe zum Bohinj-See, direkt an der Mostnica und am Fuße des Triglav gelegen.

Das Auto muß während des gesamten Aufenthaltes nicht bewegt werden, alles kann zu Fuß erreicht werden! Wie schön! Und auf das gute UNion-Bier muß so auch nicht verzichtet werden.

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Die gleichen Bilder, immer wieder.

Ost-Berlin 1953, Budapest 1956, Prag 1968 und jetzt Kiew 2022, immer wieder die gleichen ikonenhaften Bilder. Mutige Männer und Frauen stellen sich mit blossen Händen  russischen Panzern entgegen. Diese Menschen waren und sind mit nichts anderem bewaffnet als mit der Sehnsucht nach Freiheit.

Genau das ist die Bedrohung, die von der Ukraine ausgeht, diese Sehnsucht nach Freiheit. Und das weiß der blutige Zwerg im Kreml.

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Einer wird der Sieger sein!

In der Tradition des

"Tribüne Bergpreises" mit Siegern wie Gustav-Adolf Schur (Täve), Bernhard Eckstein und Jan Schur, fand am Wochenende der

"Wernigeröder Radsporttag" Statt.

Gelegenheit für mich, alte Bekannte zu treffen und fotografisch ein wenig zu experimentieren.

Unterwegs war ich mit leichtem Gepäck, sprich mit der Nikon Z-fc, und dem 28mm 2.8.

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Am Wegesrand - Ilsetal/Harz

Wie schön ist ein Mischwald nach einem starken Regen. 

In einigen Teilen des Harzes, besonders in unteren Lagen bis 400 Meter über Meeresspiegel findet man besonders im sachsen-anhaltinischen Teil des Harzes noch Buchen-Mischwälder.

Und kleine Kostbarkeiten finden sich am Waldboden.

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Im Ökodorf Brodowin

Wenn es so etwas wie eine zweite Heimat geben würde, es wäre für mich sicherlich Brodowin.

Von Kindheit an verbringe ich in dem kleinen Dorf viel Zeit.

Als Kind fand ich es hier öde und langweilig, dies änderte sich mit dem älter werden grundlegend.

 

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Atelier Natur im Herbstwald

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Mit Storck Grix Platinum und Fuji X100S durch den Harz

Im März 2021 hatte das Warten endlich ein Ende, das neue Gravel Bike von Storck stand endlich im Wohnzimmer.

Wenn man sich ein Gravel Bike als Mix aus Rennrad und Mountain Bike vorstellen kann, dann ist dieses Rad zu 80% ein Rennrad. Neben der legendären Storck-Qualität und der faszinierenden Optik waren die dominierenden Rennrad-Gene der Grund für meine Kaufentscheidung.

Nach vielen Touren rund um Goslar, unternahm ich Ende Mai eine Tour von Goslar über den Brocken in meine Geburtsstadt Quedlinburg.

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Durch das wilde Eckertal

Nur wenige Kilometer entfernt vom bekannteren und deshalb auch meist überlaufenen Ilsetal befindet sich das nicht minder schöne und interessante Eckertal.

Es bildet heute die Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.

 

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Walpurgis im Harz

Trotz des Wellenbrecher-, Weihnachts-, Oster-, Walpurgis-LOckdowns ließen es sich die

Harzer Hexen nicht nehmen, in der Walpurgisnacht ihrer Leidenschaft nachzugehen.

In den frühen Abendstunden des

30. April 2021 gelang es mir, eine kleine Hexe auf ihrem Flug vom Brocken zur Teufelsmauer kurz vor der Landung zu fotografieren.

Ein einmaliges Dokument, wie ich finde!

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Harzwinter

Es ist Winter im Harz und es liegt Schnee, viel Schnee. Und es ist kalt, bis zu -20°C.

Man muß nicht in den überfüllten Oberharz, um herrliche Winterlandschaft zu erleben. Goslar und seine unmittelbare Umgebung läßt das Herz eines jeden Winterfreundes höher schlagen.

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Virus-Bekämpfung hoch zu Roß

Während in Ländern wie Israel, USA oder Großbritannien bis zu 40% der Einwohner bereits immunisiert sind, sind es in Niedersachsen genau 1,03% (05.02.21).

Diesen, sagen wir mal, unbedeutenden Rückstand versucht man hierzulande durch den Einsatz berittener Polizei zu kompensieren.

Außerdem müssen Kinder auf Rodelhängen Masken tragen.

Liegt das unter Umständen daran, dass der Landrat des Landkreises Goslar, Thomas Brych selbst Polizist war?

Mir fiel dabei ein schöner Polizisten-Witz ein. Der geht so:

"Warum gehen Polizisten immer zu zweit auf Streife?

Damit sie zusammen einen 8.-Klasse-Abschluß vorweisen können."

Dabei ist die Sache alles andere als witzig. Sehr viele, besonders höher betagte Menschen warten sehnlichst auf die Corona-Schutzimpfung. 

Wenn man das Nichttragen einer Maske auf einem Rodelhang mit 100,-€ Strafe sanktioniert, welche Strafe müsste dann auf Kommissionspräsidentin und Universal-Versagerin Ursula von der Leyen zukommen. Oder auf Bundeskanzlerin Angela Merkel?

Hat Sie Schaden vom deutschen Volke abgewendet, wie es in ihrem Amtseid lautet?

 

Foto: Volksstimme/Polizei Goslar

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ski-Touren rund um den Brocken

Es ist eine bizarre Welt, die sich mir allmorgentlich am Brocken zeigt.

Wie Wesen aus einer fernen, mythischen Welt erscheinen mir die Fichten. Wie um sich gegenseitig zu wärmen, schmiegen sie sich aneinander.

 

Meinen Resturlaub nutze ich für ausgiebige Ski-Touren. 

Ich erinnere mich dabei an meine erste Ski-Tour zum Brocken,

vor 31 Jahren im Januar 1990.

Auch damals gab es keine Gastronomie, die damals noch dort stationierten Russen verkauften den wenigen Wanderern Tee. Man hatte den Eindruck, in Sibirien zu sein

Und das Schul-Russisch kam zur ersten praktischen Anwendung.

 

 

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Zwischen Abend und Morgen im Winterharz

Es ist Januar und im Harz liegt reichlich Schnee.

Es ist meine Zeit, Skifahren und fotografieren.

Auf dem Ackerkamm bei St. Andreasberg besteht nach meiner Erfahrung auch bei Tiefdruckwetterlage die Möglichkeit, das Aufklaren des Abendhimmels zu erleben.

So auch gestern.

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Milena Jesenska: Prager Hinterhöfe im Frühling

Milena Jesenskas großartige Reportagen aus den Jahren 1919-1939 sind soeben auf deutsch erschienen.

Doch wer war Milena Jesenska?

ja, sie war die Freundin Franz Kafkas und Adressatin seiner "Briefe an Milena".

Aber sie war eben viel mehr.

Eine in Prag und Wien tätige hochgelobte Journalistin und Schriftstellerin, linke avantgardistische Intellektuelle und Antistalinistin. nach der Zerschlagung der Tschechoslowakei

durch die deutschen Nationalsozialisten

Widerstandskämpferin im Untergrund.

Nach ihrer Verhaftung 1939 und Aufenthalt in verschiedenen Zuchthäusern starb sie 1944 im 

KZ Ravensbrück. im Alter von 47 Jahren.

Es ist ein großes Verdienst der Herausgeberin

Alena Wagnerova, diese literarischen Kostbarkeiten dem Vergessen zu entreißen.

 

 

 

 

 

Pioniere der Ski-Fotografie

Gyger & Klopfenstein,

wer hat diese Namen jemals gehört?

Ich jedenfalls nicht.

Durch einen Artikel im Resort "Fotografie" der "Neuen Zürcher Zeitung" bin ich auf diese Fotografen aufmerksam geworden. Als ich eine kleine Auswahl ihrer Bilder sah, war ich sofort fasziniert und mußte das Buch haben. Nun liegt es vor mir.

Ski-Fotografie aus den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts - atemberaubend schön! Beeindruckend der radikale Einsatz von Gegenlicht.

Perfektion in jeder Beziehung mit einfachsten technischen Mitteln.

Das Abonnement der NZZ, der letzten verbliebenen liberalen Tageszeitung im deutschsprachigen Raum hat sich einmal mehr gelohnt.

 

Herbst im Ilsetal

Herbst 2020

Die unheimliche Bedrohung namens Sars-Cov-2.

Mittlerweile empfinde ich die Maßnahmen als mindestens genauso gefährlich für unsere Gesellschaft, wie die Krankheit selbst.

Es wird unverblümt an niedrigste Instinkte appelliert.

Auf Basis von Verordnungen (ohne Parlamente) wird massiv in Grundrechte eingegriffen. Eltern wird Kindesentzug angedroht, es wird gar mit Unterbringung in der geschlossenen Psychatrie gedroht.

Hatten diese Leute (Weil, Strobl, Söder...) jemals Geschichtsunterricht?

Vom Spitzenpolitiker bis zum vormals unbedeutenden Landrat verfügt die Exekutive  durch Corona über eine unkontrollierte Machtfülle, welche noch vor einem Jahr unvorstellbar erschien. Angst vor einem Virus wird zum effektiven Herrschaftsinstrument. 

 

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Die Teufelsmauer im Ostharz

Heimat

Für mich steht dieser Begriff immer in Beziehung zu einer Landschaft, weniger zu einer Stadt oder einem Land.

Aber natürlich ist Deutschland mein Heimatland.

In meinem Falle ist es das nördliche Harzvorland mit der Teufelsmauer, welches ich als Heimat bezeichne.

 

Bei Timmenrode

 

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Wanderungen rund um das Ökodorf Brodowin

Eigentlich sind es Spaziergänge und keine Wanderungen, sehr entspannende Spaziergänge, die wir Ende September rund um Brodowin unternahmen.

Um in der Morgendämmerung zu fotografieren muß man um diese Jahreszeit auch nicht zu früh aus den Federn.

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Kraniche im Sommer - Naturfotografie in Brodowin/Südl. Uckermark

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Wie alt war der älteste Mensch, den Sie persönlich kennengelernt haben?

Diese Frage stellte der österreichische Schriftsteller und Moderator Peter Zimmermann in seiner

Ö1-Radiosendung. Und während er von seinen Groß- und Ur-Großeltern erzählte, schweiften meine Gedanken ab, hin zu meiner Ur-Großmutter.

Sie wurde am 3. Februar 1885 im Ostharz geboren. Als sie 1976 in Neinstedt/Ostharz starb, war ich zwölf Jahre alt. Ich kann mich noch sehr lebhaft an sie erinnern, wie sie stets in schwarze Kleider gewandet, an der Stirnseite unseres Küchentischs saß. 

Die letzten Lebensjahre verbrachte sie ans Bett gefesselt in ihrem kleinen Zimmer im Haus meiner Großeltern.

Und da sehe ich mich sitzen, in dem kleinen Sessel in ihrem Zimmer, ihren Geschichten lauschend. 

Es waren Geschichten voller Traurigkeit, Entbehrung und wenig Freude.

Als die kleine Ida 1885 geboren wurde, lagen zwei Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise, eine Pandemie, drei Geldentwertungen bei der sie jeweils alle Ersparnisse verlieren wird und der frühe Tod ihres Mannes im

ersten. Weltkrieg vor ihr.

Deutschland war eine Monarchie, Kaiser Wilhelm I. regierte, bevor im Dreikaiserjahr 1888 erst Friedrich III. 

und dann Wilhelm II. inthronisiert wurden.

Otto v. Bismarck war Reichskanzler und Theodor Fontane weilte in dieser Zeit mehrfach im Hotel "Zehnpfund" in Thale in der Sommerfrische. Seine Novelle "Cecile" entstand hier.

 

"Ist dies Quedlinburg?" fragte Cecile. Nein meine gnädigste Frau, dies ist Neinstedt eine kleine Zwischenstation.

Hier ist der Lindenhof, und, was dasselbe sagen will, hier wohnen die Nathusiusse,.

"Die Nathusiusse? Wer sind die?" fragten a Tempo beide Damen. .....

"Nun denn, die Nathusiusse sind viel und vielerlei; sie sind, ohne die Frage damit erschöpfen zu wollen, fromme Leute, literarische Leute, politische Leute, Bücher, Kreuz-Zeitung, Rambouillet-Zucht, alles kommt in der Familie vor....

 

In ebendiesem Neinstedt wuchs meine Uroma in einfachen Verhältnissen auf. Es ist sehr unwahrscheinlich aber auch nicht unmöglich, daß sie Fontane begegnet ist.

Ohne Neinstedt zu verlassen, lebte sie in vier Staaten, dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem 

"Tausendjährigen" Reich und der DDR.

Bei ihren Erzählungen habe ich mich oft gelangweilt, heute bedaure ich das. Doch kann ich mich an allerlei erinnern. Über die große Freude am Ende des ersten Weltkriegs, die nicht lange währte. Ihr Mann kehrte schwer verwundet heim und starb noch 1919...

Wovon sie mir nichts berichtet hat, ist die Spanische Grippe, da bin ich mir ganz sicher.

Obwohl nach unterschiedlichen Schätzungen 20-50 Millionen Menschen starben, hat man davon in Neinstedt nichts mitbekommen. Donnerwetter.

 

 

Fortsetzung folgt

 

Winter in Piran

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Pilze fotografieren im Ilsetal

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Bei den Kranichen von Brodowin - Erfahrungen mit dem Tamron 100-400mm F/4.5-6.3

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Der Triglav zum Greifen nahe - Wanderung zum Triglav

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Im Eckertal mit Gregor Samsa - Franz Kafka im Harz

Nachdem ich mit Sinnieren über Franz Kafka fertig war, habe ich mich noch auf den knochentrockenen Waldboden gelegt, um durch das Heidekraut hindurch zu fotografieren.

Obwohl man noch unter den Lebenden weilt, wird man augenblicklich von riesigen Waldameisen überfallen.

Das Beobachten des Lebens am Waldboden macht trotzdem riesigen Spaß!

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Blühende Heide im Harz

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Bergwiesen Goslar - Orchideen, Falter...

In unmittelbarer Nähe von Goslar, direkt am Stadtteil Nordberg gelegen, befindet sich das von der Natur und Umwelthilfe Goslar renaturierte Quellbiotop Reinbach.

Auch hier, wenn auch in wesentlich bescheideneren Ausmaßen als in Slowenien, blühen jetzt die Bergwiesen.

Und mit den Blüten, u.a. von Orchideen, kommen die Insekten.

 

 

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Triglav Nationalpark - Mostnica und Voje

Nikon D850 I Sigma 24-105 f4.0 ART

 

Die Wettervorhersage verhieß seit Tagen nichts gutes, Regen, Regen nochmals Regen. Und wie hatten wir uns auf diesen Urlaub im Triglav Nationalpark gefreut. bereits zum 10. Mal fuhren wir also die 950km aus dem Harz nach Ribcev Laz. 

Ausgestattet mit Regenkleidung und Schirmen beschlossen wir auf die geplante Hüttentour zu verzichten und uns auf Wanderungen im Tal der Mostnica und am Bohinj See zu beschränken.

Dann fiel mir noch der Ausspruch Karl Valentins ein: "Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch."

 

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Auf den Brettern, ...

die die Welt bedeuten.

Nachdem das Wochenende endlich vorbei ist, kehrt langsam wieder Ruhe in die Harzer Wälder ein.

Man kann durchaus so etwas wie Einsamkeit und Ruhe geniessen, Ski laufen und die herrliche Winterlandschaft auf sich wirken lassen.

 

Zum Glück verfügt das hervorragende Sigma 24-105 f4 Art über einen Bildstabilisator, so gelingen mir auch nach 2H Skating und zittrigen Armen noch scharfe Aufnahmen.

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Der Harz im eiskalten Licht

Blick vom Achtermann-Felsen zum Wurmberg.

 

Nikon D850 I ISO 800 I 24mm I f22 I 30s

 

Das Sigma 24-105 f4 erzeugt stark abgeblendet nicht nur wunderschöne Sonnensterne sondern wie hier zu sehen auch schöne  Mondstrahlen.

 

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Goslar

Nikon D850 I ISO 64 I 24-105mm bei 24mm f7.1 I 30 Sekunden

Ab und an erklimme ich abends den Rammelsberg, um mich in der Nachtfotografie zu üben. Das Bild zeigt Goslar, im Hintergrund ist der Abstich an einem der Hochöfen in Salzgitter zu erkennen. Dieser Abstich findet täglich gegen 17:30 statt und erleuchtet den Himmel immer sehr schön rot, heute allerdings durch Dunst etwas weniger.

Mittlerweile gelingen mir auch in der Dunkelheit scharfe Aufnahmen. Die Schwierigkeit bestand für mich darin, die Einstellung am Objektiv zu finden, die etwa unendlich entspricht. Dieser Punkt liegt nicht auf der Markierung "Unendlich" des Objektivs sondern deutlich vorher.

Um scharfe Bilder zu erhalten, blende ich auch etwas ab, hier auf Blende 7.1

Dieses Bild dient nur zur Übung, hoffentlich stellt sich in diesem Winter mal eine Hochdruckwetterlage ein, um richtig gute Winterbilder in der Dämmerung zu machen.

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Herbstliche Farben im Hochmoor

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Der Harz in herbstlichen Farben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durch längere Belichtungszeiten ist es nicht nur möglich, den bekannten Effekt bei Fließgewässern zu erzeugen. Im Bild oben versuche ich mittel 15 Sekunden Belichtungszeit den Sturm fotografisch darzustellen.

 

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Midnight Sun

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Paragliding am Rammelsberg in Goslar

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Erste Erfahrungen mit Tamron 70-210mm f4

Nachdem Tamron im Mai das neue Telezoom 70-210 f4 vorgestellt hatte, lieh ich mir dieses für mich interessante Objektiv beim Tamronverleih aus.

Interessant vor allem wegen seiner optischen Eigenschaften.

Besonders die geringe Naheinstellgrenze und der daraus resultierende Abbildungsmaßstab von 1:3 erschienen mir verlockend. Gestern war ich also mit diesem kompakten und ca. 850g leichten Objektiv am Quellwiesenbiotop Reinbach am Stadtrand von Goslar unterwegs, und konnte dieses Objektiv einem ersten Test unterziehen und mich in der Macro-Fotografie zu versuchen. Nun erhebe weder ich noch das Objektiv den Ansruch, ein Macro-Spezialist zu sein. An den Fähigkeiten des Objektivs besteht jedenfalls kein Zweifel. Schon bei Offenblende sind die Bilder scharf, abblenden um zwei Blendenstufen verbessert des Resultat noch, wie übrigens bei den meisten Objektiven. Einzig der etwas lahme Autofokus stört etwas.

Nikon D800; ISO 100; f4.0; 210mm

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Im Winter-Harz

Endlich haben wir in diesem Winter eine Hochdruck-Wetterlage, Kälte und klarer  Himmel.

Oberhalb ca. 800m.ü.M. liegt wie hier auf dem Brocken, reichlich Schnee.

Ich nutze dieses Wetter und breche in den frühen Morgenstunden mit Ski zum Brocken auf.

Es ist wunderschön!

 

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Und wieder unterwegs im Triglav-Nationalpark

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Indian Summer im Ilsetal

Das Ilsetal, besonders der untere Teil, zeigt sich im Moment von seiner schönsten Seite. Die Laubfärbung hat beinahe schlagartig eingesetzt. Außerdem läßt die Feuchtigkeit die Farben kräftig erstrahlen.

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Wandertage im Triglav-Nationalpark                                       Von der Pokljuka zum Studorski Preval - Auf den Viševnik

Unmittelbar nach unserer Ankunft im Triglav Nationalpark lud das schöne Herbstwetter zu einer größeren Wanderung ein. Die Berge, nicht nur hier im Triglav, üben ja einen besonderen Reiz aus. Man will hinauf. Und so starteten wir nach reichlichem Frühstück auf dem Parkplatz im Biathlon-Center Rudno Polje. Auf dem ersten Kilometer wandert man auf einem flachen Fahrweg dem Hinweis "Triglav" folgend. Danach biegt man in einen steil ansteigenden Wandersteig ein. Diesem Steig folgt man die nächsten 2 Stunden. hierzu eine Bemerkung: Die auf slowenischen Schildern befindlichen Zeitangaben sind m.E. viel zu gering, man sollte getrost ein Drittel draufschlagen.

Das Bild zeigt den Gipfel der "Ablanca".

 

 

 

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Unterwegs an der Teufelsmauer bei Neinstedt/Ostharz

Nach langer Überlegung hatte ich mich in der vergangenen Woche dazu durchgerungen, mir das neue Sigma 24-105 f4.0 aus der Art-Serie zu kaufen. Hintergrund war, daß ich als Standartbrennweite unbedingt ein Objektiv mit Bildstabilisator an meiner Nikon D800 haben wollte, um etwas längere Belichtungszeiten bei niedrigeren ISO-Werten zu realisieren. Meine Entscheidung wurde noch dadurch beschleunigt, daß mir mein gutes Nikkor 24-70 f2.8 zu Boden gefallen war und die Reparatur mit Euro 750,- von Nikon veranschlagt wurde. Kacke, Kacke!

Nikon D800; ISO 100; 1/20s; f18; 24mm

Bei Foto-Erhardt im Ladengeschäft in Hildesheim erstand ich das neue Objektiv also für 685,-Euro. Mein erster Eindruck: Sehr solides Objektiv aus Metall, kein Wackeln, kein Klappern, kein selbstständiges Ausfahren des Tubus.

Dann ging es in meine alte Heimat, zur Teufelsmauer nach Neinstedt, um bei Sonnenuntergang die optischen Leistungen zu testen. Ich war überwältigt, richtig scharf bis in die Ecken, absolut keine Flares und Geisterbilder bei direkter Sonneneinstrahlung. Die fehlende Lichtstärke kann ich verschmerzen, ich werde durch scharfe Bilder bei Belichtungszeiten von 1/15 bis 1/20 Sekunde entschädigt. Der Bildstabilisator arbeitet sehr zuverlässig und wirklich nahezu lautlos. So lautlos, daß ich anfangs dachte, er arbeitet überhaupt nicht.

Fazit: ein feines Objektiv mit schnellem Autofokus, sehr effektivem Bildstabilistor und überragenden optischen Leistungen.

Kleine Schwäche: Vignettierung bei 105mm und offener Blende, geschenkt!

 

 

Aufstieg zum Brocken

22. Januar 2016

Bei Minus 14°C startete ich mit Ski und Stirnlampe kurz nach 5:00 Uhr, um den Brocken bei Sonnenaufgang zu erreichen. Ausgangspunkt war am Parkplatz Oderbrück.

Von hier aus ging es zunächst durch das Bodebruch.

Hier leuchteten die Wipfel der Fichten im letzten Mondlicht.

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