Mit Storck Grix Platinum und Fuji X100S durch den Harz

Im März 2021 hatte das Warten endlich ein Ende, das neue Gravel Bike von Storck stand endlich im Wohnzimmer.

Wenn man sich ein Gravel Bike als Mix aus Rennrad und Mountain Bike vorstellen kann, dann ist dieses Rad zu 80% ein Rennrad. Neben der legendären Storck-Qualität und der faszinierenden Optik waren die dominierenden Rennrad-Gene der Grund für meine Kaufentscheidung.

Nach vielen Touren rund um Goslar, unternahm ich Ende Mai eine Tour von Goslar über den Brocken in meine Geburtsstadt Quedlinburg.

Start war kurz nach 5:00 Uhr,

gegen 6:00 erreichte ich die Oker-Talsperre.

 

Von der Oker-Talsperre ging es das Kalbetal hinauf zum Torfhaus und von hier über den Kaiserweg, Eckersprung und den Goethe-Weg hinauf zum Brocken.

Kurz nach 8:00 Uhr war der höchste Berg unseres schönen Mittelgebirges erreicht.

Von nun an ging es bergab!

Über den Glashüttenweg erreichte ich Drei-Annen-Hohne, von hier ging es nach Königshütte und der Talsperre "Trogfurther Brücke".

Es war nun nicht mehr weit bis zur "Rappbode-Talsperre".

Blick von der Rappboden-Talsperre auf das Wendefurther Becken,

im Vordergrund die Hängebrücke

"Titan RT".

Mir erschließt sich nicht, warum man den Harz mit solcherlei teurem Klamauk vollbauen muß.

Es werden aber offensichtlich Bedürfnisse erfüllt.

 

Unterwegs zeigte sich der Harzwald mal so....

... oder auch so!

Bereits nach wenigen Monaten, nachdem dieser Kahlschlag stattgefunden hat, kehrt Leben in diese Flächen zurück.

Im nächsten Jahr findet man mehr Insekten und Vögel als es in einer Fichten-Monokultur je gab.

Noch ein paar Worte zum Rad: Das Storck Grix Platinum ist ein Traum von einem Gravel-Bike. Man sitzt in einer gemäßigten Rennrad-Position, die verbaute GRX810-Gruppe schaltet knackig und präzise auch unter Last.

Jetzt im Sommer ist mein Rad noch mit 30er Reifen ausgestattet, im Herbst werde ich auf 33mm Breite wechseln.