Durch das wilde Eckertal

Nur wenige Kilometer entfernt vom bekannteren und deshalb auch meist überlaufenen Ilsetal befindet sich das nicht minder schöne und interessante Eckertal.

Es bildet heute die Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.

 

Einst trennte der Fluß das Herzogtum Braunschweig vom Königreich Hannover, später vom Königreich Preußen.

Die dunkelste Epoche begann 1945 als hier die innerdeutsche Grenze verlief und hunderte nach Freiheit strebender Menschen diesen Wunsch mit dem Leben bezahlten.

1989 endete dieser Albtraum.

Am 11. November 1989 fiel die Grenze auch zwischen dem gleichnamigen Örtchen Eckertal und dem östlich gelegenen Stapelburg.

Heute liegt das Eckertal friedlich inmitten des 

"Nationalpark Harz".

Wie in den meisten Bachtälern des Harzes 

herrscht auch hier ein kühles und feuchtes Mikroklima.

Hier unten ist vom Fichtensterben des

Oberharzes fast nichts zu spüren.

Der kühle und verregnete Sommer 2021

tut der Natur sichtlich wohl.

Lohnenswerte Ziele erreicht der Wanderer vom Eckertal auch: westlich, Aufstieg zur Rabenklippe mit dem Luchsgehege (besonders am Wochenende überlaufen); östlich Aufstieg zur Taubenklippe

Alle Aufnahmen wurden mit Nikon D850, Sigma 24-105 F/4 Art, Polarisationsfilter sowie dem wunderbar kleinem und leichten Rollei Compact Mini Traveller gemacht.

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